Zu den wichtigsten Bestandteilen der Anlage gehört die Erdungsanlage. Sie gewährleistet die saubere Ableitung von Blitzströmen ins Erdreich.
Bei Neubauten wird die Erdungsanlage vor dem Betonieren in der Bodenplatte verlegt. Bei bestehenden Gebäuden erfolgt die Verlegung eines Ringerders um das Objekt mit eventuellen zusätzlichen Tiefenerdern.
Um einen Blitzeinschlag in Teile des Gebäudes zu vermeiden, werden entsprechende Fangeinrichtungen auf der Dachfläche angeordnet, die den Blitz "einfangen". Über Alu- oder Kupferleitungen, die maschenförmig angeordnet werden, kann der Blitzstrom sicher zur Erde fließen.
Es ist ganz besonders darauf zu achten, dass gewisse Abstände zwischen Teilen der Blitzschutzanlage und den elektrischen Installationen eingehalten werden. Sind diese zu gering, kann es zum Überschlag und zur Beschädigung der betroffenen Installation kommen.
Ist es aus baulichen Gegebenheiten nicht möglich die Abstände einzuhalten, kann eine isolierte Blitzschutzanlage mit hochspannungsfesten Leitungen errichtet werden. Hier bleibt der Blitzstrom in der Leitung und kann nicht auf oben beschriebene Installationen überspringen.
Hierzu gehört zum einen die Erdung aller metallenen Rohrleitungen und Konstruktionen. Zum anderen ist es wichtig, alle ins Gebäude eingeführten Leitungen (Strom, Telefon, Fernsehen etc.) mit einem Überspannungsschutz zu versehen, um Ihre ekektrischen Geräte vor Beschädigungen zu schützen.
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